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Herbert Grönemeyer

deutscher Musiker, Musikproduzent, Sänger, Komponist, Texter und Schauspieler

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Herbert Grönemeyer,
ist am 12. April 1956 geboren.

Herbert Grönemeyer wurde am 12. April 1956 in Göttingen, als jüngstes von drei Kindern geboren. Seine Mutter arbeitete als Krankenschwester und sein Vater war als Bergbauingenieur tätig. Ab dem achten Lebensjahr erhielt Herbert Grönemeyer Klavierunterricht.
1956 04 12

Geboren am

12. April 1956

Alter: N/A
Autogrammadresse

Herbert Grönemeyer
Postfach 100 969
44709 Bochum

Fanpost-Mail-Adresse (keine Autogramme):
fanpost@groenemeyer.de

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27. März 2020

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Herbert Grönemeyer wurde am 12. April 1956 in Göttingen, als jüngstes von drei Kindern geboren. Seine Mutter arbeitete als Krankenschwester und sein Vater war als Bergbauingenieur tätig. Ab dem achten Lebensjahr erhielt Herbert Grönemeyer Klavierunterricht.

Im Schauspielhaus Bochum verdiente er sein erstes Geld als Pianist. Mit dem Theaterleben kam er durch seine Tätigkeit als Sänger der Bo-Band in Berührung. Für das Theaterstück von William Martin Russell mit dem Namen: „John, George, Paul, Ringo“, betrat Herbert Grönemeyer, zum ersten Mal als Schauspieler, den Theaterboden. Im Jahre 1976 wurde er musikalischer Leiter am Schauspielhaus Bochum. Es folgten Theaterrollen wie z. B. Till Eulenspiegel und der Prinz Orlofsky aus dem Stück „Die Fledermaus“ von Johann Strauss. Seine spätere Frau Anna Henkel, lernte er 1978 bei den Dreharbeiten zum Film „Uns reicht das nicht“, kennen.

Seine erste Platte veröffentlichte Herbert Grönemeyer 1979, als Sänger der Jazzrock-Gruppe mit dem Namen „Ocean Orchestra“. Das erste Solo Debut-Album „Grönemeyer“ erhielt einst die Goldene Zitrone für das hässlichste Cover. Sein zweites Album „Zwo“ floppte kommerziell ebenso.

Der deutsche Sänger, Texter, Komponist und Musikproduzent schaffte seinen Durchbruch beim deutschsprachigen Publikum, als Schauspieler, im von Wolfgang Petersen gedrehten Film „Das Boot“. Dort glänzte er in der Rolle des Leutnant Wener neben Schauspielern wie Jürgen Prochnow, Martin Semmelrogge, Jan Fedder, Heinz Hoenig, Sky Du Mont und Uwe Ochsenknecht. Nach dem Film „Frühlingssinfonie“ widmete er sich immer mehr der Musik. Nach den Studioalben „Total egal“ und „Gemischte Gefühle“ kündigte ihm die Plattenform, wegen chronischen Erfolgsmangels, den Plattenvertrag.

Herbert Grönemeyer kam nunmehr bei EMI unter Vertrag und der große Erfolg stellte sich bereits beim nächsten Album mit dem Titel „4630 Bochum“ ein. Die Ziffern des Titels beziehen sich auf die Postleitzahl von Bochum. „4630 Bochum“ war in Deutschland das erfolgreichste Album des Jahres und hielt sich 79 Wochen in den Top 100 der Hitparade. Der Titelsong „Bochum“ wurde nicht nur zur inoffiziellen Hymne der Stadt, sondern wurde auch zur Vereinshymne des VfL Bochum.

Mit den nächsten beiden Alben „Sprünge“ und „Ö“ bewies Herbert Grönemeyer eindrücklich, dass er ein politisch sehr engagierter Mensch ist. Bei den Titeln „Tanzen“ und „Lächeln“, welche auf dem Album „Sprünge“ enthalten sind, geht es um seine Ansichten und Kommentare zur Lage der Nation. Mit diesen, hat er den einstigen deutschen Bundeskanzler Helmut Khol frontal angegriffen. Mit dem auf dem Nachfolgealbum „Sprünge“ enthaltenen Titel „Mit Gott“ hat er dies noch einmal unterstrichen.

1986 trat Herbert Grönemeyer, gemeinsam mit den größten deutschen Musikern und Bands der damaligen Zeit: „Die Toten Hosen“, Udo Lindenberg, Purple Schulz, BAB und Rio Reiser, beim bis dahin größten deutschen Konzert aller Zeiten auf. Beim Anti-WAAhnsinns-Festivals unterstützte er mit seinem Auftritt die Proteste gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf und verhalf damit der Anti-Atom Bewegung zu einer großen Medienresonanz.

1991 fand am 18. Mai 1991, brach Herbert Grönemeyer den Zuschauerrekord für einen deutschen Musiker. Mehr als 100.000 Menschen kamen nach Ahrensfelde bei Berlin, um ihn zu hören und sehen. Der Rekord gilt bis heute. Am 15. Mai 1994 schrieb der Künstler Geschichte, weil MTV ihn als ersten nicht-englischsprachen Musiker, in die Sendung „MTV Unplugged“ einlud.

Am 1. und am 5. November 1998 beutelte ihn das Schicksal schwer. Sein Bruder und seine geliebte Frau verstarben. Auf dem Album „Mensch“, welches 21-fach Gold erhielt, widmete er 2002, seiner verstorbenen Frau. das Lied „Der Weg“.

2006 schrieb er die offizielle Fußball-WM-Hymne „Zeit, dass sich was dreht“. Ein weiteres Highlight seiner Karriere war 2010 sein Soundtrack zum Film „The American“. Sein bisher letztes Album erschien 2018 und trägt den Namen „Tumult“.

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Aktualisierungen

Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am:
27. März 2020

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