Paul Hartmut Würdig (Sido)

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Sido
Paul Hartmut Würdig

Musiker, Sänger

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Erfahre mehr über…

Geboren am

30. November 1980

Alter: N/A
1980 11 30

Paul Hartmut Würdig,
ist am 30. November 1980 geboren.

Autogrammadresse
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Firma
Autogrammpost

Autogrammadresse wurde erfolgreich geprüft am:
01. Januar 2019

Autogrammadresse

Sido
c/o Aggro Berlin
Pf 613134
10942 Berlin Deutschland

 

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Sido, oder anders bekannt als Paul Hartmut Würdig ist ein deutscher Rapper, Schauspieler, Produzent und Songwriter. Er ist Sohn von einem deutschem und einer Sintiza, einer der größten Volksgruppen mit indischer Abstammung. SidoE wurde im damaligen Ost-Berlin groß, bis ein Ausreiseantrag von der Mutter akzeptiert wurde und sie, als Sido 9 Jahre alt war, nach West-Berlin zogen. Er besuchte als Kind die „Bettina-von-Amin-Oberschuule“, welche eine Gesamtschule war. Sido war bereits in vier Beziehungen und hat mittlerweile 5 Kinder.

Musikalischer Werdegang
Paul Würdig startete bereits mit 13 Jahren das Rappen, in den Anfangszeiten jedoch nur auf Englisch. Ab dem Jahr 1997 trat er wie viele andere MCs im Royal Bunker, eine Kellerkneipe in Berliner Kreuzberger, bei Open-Mic-Sessions auf. Gemeinsam mit Bobby Davies (B-Tight) gründete er das Rap-Duo „Royal TS“ (T-Tight, S-Sido). Außerdem gründete er im Jahr 98 das Hip-Hop Undergroundlabel „Royal Bunker“, dieses zerbrach aber im Jahr 2000 aufgrund von Streitigkeiten zwischen dem Geschäftsführer und Sido. Zusätzlich gründete er mit Royal TS, Rhymin Simon und Vokalmatador die Rap-Crew „Die Sekte“ Er veröffentlichte zw. den Jahren 1998 und 2000 mit „Royal TS“, die Demotapes: „Wissen Flow Talent“, „Back in Dissniss“ und „Sintflows“.

Specter, zukünftiger Chef des noch nicht existierenden Labels „Aggro Berlin“, wurde bei einem Konzert im Berliner „Freestyle-Cage G Spot“ auf „Die Sekte“ aufmerksam. Nach dem Zusammenschluss von Halil Elfe, Jens „Speiche“ Ihlenfeld und Specter, gründeten sie das Laben „Aggro Berlin“ und nehmen „Die Sekte“ unter vertrag. Nach Vertragsstreitigkeiten zw. Rhymin und Vokalmadator trennten sie diese von „Aggro Berlin“, „Die Sekte“ blieb jedoch und sie benannten sich in „Alles ist die Sekte“ A.i.d.S um. 2003 Veröffentlichte Sido als Solokünstler den „Arschficksong“ und den „Weihnachtssong“. Beide Lieder standen im Fokus des Jugendschutzes, aufgrund von frauenverachtenden Inhalten. Das Musikvideo vom „Arschficksong“ erhielt sogar die Altersfreigabe von FSK 16.

Sidos erstes Soloalbum „Maske“ wurde im April 2004 veröffentlicht und belegte Platz 3 der deutschen Alben-Charts. Der Große Erfolg kam aufgrund von dem Song „Mein Block“, welchen er 3 Wochen früher veröffentlichte, mit diesem Album wurde Sido und „Aggro Berlin“ deutschlandweit bekannt. Anschießend veröffentlichte er im selben Jahr die Single „Fufflies im Klub“, welcher auch in die Top 20 stieg und zusätzlich wurde der „Arschficksong“ als offizielle Single herausgebracht, womit er 3 Singles gleichzeitig in den Charts hatte. im Oktober 2005 kam sein neues Album „Dein Lieblings Album“ auf den Markt. Die im Album inkludiert Single „Steh wieder auf“, erregte großes Aufsehen, weil sich der Rapper Harris und Sido im Musikvideo kreuzigen ließen. Die Neuveröffentlichung der Single „Steh wieder auf“, erreichte Platz 14 in den Top-100 Charts in Deutschland. Das nächste Album „Ich“ wurde ende 2006 veröffentlicht. Der Song „Ich schon zwei Tage“ bekam anschließend die Goldene Schallplatte und die anderen Singles aus dem Album erreichten alle ein Platz in den deutschen Top 20 Charts. 2008 veröffentlichte er sein 3. Soloalbum mit dem Titel: „Ich und meine Maske“, welches ende 2008 erstmals Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte. Außerdem wurde er für das Album mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet und seine Lieder „Augen auf“ und „Halt dein Maul“ erreichten beide die Top 10 Charts, das erste mal in Sidos Karriere.

2009 strebte er nach dem erscheinen des 4. Soloalbums „Aggro Berlin“ ,welches nur auf Platz 5 einstieg, eine musikalische Neuorientierung an, weil das Album die niedrigste Einstiegsplatzierung in Sidos Karriere hatte und die Verkaufszahlen zu niedrig für eine Goldene Schallplatte waren. Sido bestritt 2010 das erste mal ein Unplugged-Konzert. Daraufhin erschien ein dazugehöriges Album. Die integrierte Single „Der Himmel soll warten“ verkaufte sich über 150.000 mal und erreichte Platz 2 der Singlecharts, auch die Single-Auskopplung „Da Da Da“ erreichte einen Platz in den Charts. Ende 2010 kam ein Lied von der Punkband „Fritzl Töchter“ auf den Markt, wo Sido ein Teil davon war. 2011 kam erstmals ein Album mit Sido und seinem damaligen Rivalen Bushido, mit dem Titel „23“ auf den Markt. Das Album erreichte in Deutschland und Österreich den Gold Status und mediale Aufmerksamkeit, aufgrund von Streitigkeiten wegen der Single „Erwachsen Sein“ mit dem Sänger Peter Maffay.

Sidos Best-Of-Album „#Beste“ erschien im Jahr 2012 und das dazugehörige Lied „Bilder im Kopf“ erreichte als erste Single von ihm die Platinschallplatte. Im Oktober 2013 kam das Lied „30-11-80“ heraus, integriert sind im 11-Minuten langem Track alle seine Lieblingskünstler. „Eine dieser Steine“ war bereits das 6. Soloalbum, welches Sido veröffentlichte. Das Album erreichte in Windeseile Platz 1 der Album-Charts, auch weil er ein erstes mal mit Mark Forster im Song „Einer dieser Steine“ zusammenarbeitete. 2014 kam sein Lied „Au Revoir“, ebenfalls mit Mark Forster, heraus und erreichte direkt Platz 2 der Charts und wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet. 2015 kooperierte er mit Andreas Bourani. Gemeinsam sangen sie das Lied „Astronaut“, welches direkt auf Platz 1 einstieg, Sidos erster Nummer 1 Hit. 2016 erschien sein 7. Soloalbum „Das goldene Album“, welches auf Platz 2 einstieg und sich 16 Wochen in den Top 100 halten konnte. 2018 kam sein Song „Allah Habibi“, mit DJ Antoine und Moe Phoenix heraus. Der Song blieb 7 Wochen in den deutschen Singlecharts und erreichte sogar die Top 40 in der Schweiz. 2019 kam, „Ich und keine Maske“, sein mittlerweile 8. Soloalbum heraus, es stieg in Deutschland direkt auf Platz 1 und erhielt die goldene Schallplatte.

2020 war Sido Teil des Angelcamp. Ein 72-Stunden langer Livestream von dem Twitch-Streamer Knossi. Außerdem waren am Angelcamp noch andere Musiker, wie z.B. Andreas Bourani, Pietro Lombardi und Frauenarzt beteiligt.

Quellen

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Quellenverweise für diesen Künstlerbeitrag:

Aktualisierungen

Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am:
25. November 2021

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