Michael Herbig

Michael Herbig

Komiker, Schauspieler, Unternehmer, Drehbuchautor, Regisseur, Synchronsprecher und Produzent

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Michael Herbig,
ist am 29. April 1968 geboren.

Wer kennt Bully nicht? Der bayrische Michael Herbig wurde im Sternzeichen Stier am 29. April 1968 in München geboren. Ein Komiker, den jeder nach "Der Schuh des Manitu" spätestens kennt. Doch er ist nicht nur Schauspieler, sondern Drehbuchautor, Regisseur, Synchronsprecher, Produzent und gar Unternehmer.
1968 04 29

Geboren am

29. April 1968

Alter: N/A
Autogrammadresse

herbX film
film und fernsehproduktion gmbh
– Autogramm Bully –
Bavariafilmplatz 7
82031 Geiselgasteig

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03. Juli 2020

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Wer kennt Bully nicht? Der bayrische Michael Herbig wurde im Sternzeichen Stier am 29. April 1968 in München geboren. Ein Komiker, den jeder nach „Der Schuh des Manitu“ spätestens kennt. Doch er ist nicht nur Schauspieler, sondern Drehbuchautor, Regisseur, Synchronsprecher, Produzent und gar Unternehmer.

Was wenige wissen, dass er als Fotograf begann. Michael Bully Herbig begann mit nach seiner Mittleren Reife eine Fotografenausbildung. Von der Münchner HFF wurde er abgelehnt und somit ging es erst einmal zum Radio Gong. Seine TV-Karriere als Komiker begann erst 1991. Seine ersten Schritte erfolgte mit bayrischen Radiosendungen wie „Die Bayern-Cops“ und „Die Morgencrew“. Hier trat er ca. 800 Mal auf. Danach kam TV München hinzu mit der Sendung „Der Langemann“.

Er hat einen Sohn namens Ben (geboren im Jahr 2010) mit seiner langjährigen Freundin und heutigen Frau (Heirate 2003) Daniela.

Sein Filmdebüt als Regisseur begann im zur Jahrtausendwende. Erkan & Stefan wurde im Kino zu Kultfiguren. „Der Schuh des Manitu“ (2001) zeigten sein vielseitiges Talent als Autor, Schauspieler, Produzent und Regisseur. Sage und schreibe 11,7 Millionen Kinobesucher zog der Film an. Somit kam er unter die Top 10 (Platz 9.) der erfolgreichsten Film Deutschlands.

Bully bekam Auszeichnungen für die beliebte Fernsehsendung Bullyparade und die Filme „Der Schuh des Manitu und (T)Raumschiff Surprise reihten sich letztlich in die Riege der Quotenkönige von deutschen Filmproduktionen.

„Hui Buh – das Schlossgespenst“ darf nicht vergessen werden aus dem Jahre 2006. Das Gespenst wurde von Herbig gesprochen und bekam sein Aussehen. Regie führte diesmal Sebastian Niemann. Mit den Kollegen des Films Christoph Maria Herbst und Rick Kavanian verbindet ihn nicht nur das Berufliche, sondern ebenso eine Freundschaft.

Bullys Stimme verlieh er u.a. Filmen wie „Ein Königreich für ein Lama“. 1996 wurde er selbst zum Unternehmer mit der herbX Medienproduktion GmbH. Weitere Firmen folgten im Sektor der Medienlandschaft.

Neben „Ein Königreich für ein Lama“ verlieh er vielen Filmen seine Synchronstimme wie bspw. für Robots 2005, Hui Buh das Schlossgespenst 2006, Toy Story 3 und Jim Knopf waren ebenso dabei.

Die beliebten Late-Night-Shows wurden von den Amerikanern übernommen und seinen Bekanntheitsgrad erhöhte der Schauspieler/Regie mit Bully’s Late Light Show. Wöchentlich war er im Radio mit der Comedyshow zu hören. Doch diesmal über Bayern hinaus auf Radio Energy, welcher bundesweit ausgestrahlt wird. Dann kam sie die „Bullyparade“. Von 1997 bis 2002 ein fester Bestandteil des Pro 7 Abendprogramms.

Die beliebten Zeichentrickwickinger wurden für Bully im Jahre 2008 ein Thema. Er verfilmte die beliebte Kinderzeichentrickserie „Wickie und die starken Männer“. Neben der Regie war er selbst in einer Nebenrolle zu sehen. 2009 kam der Film erfolgreich in die deutschen Kinos.

2011 und 2012 war für ihn ein bedeutendes Jahr. Er übernahm in der Tragikomödie „Hotel Lux“ die Rolle eines Komikers im 3. Reich. 2012 kam dann „Zettl“, das Nachfolgeprojekt zu Kir Royal. Mit der Verleihung des Deutschen Filmpreises wurde Herbig zum ersten Mal mit dem Bernd-Eichinger-Preis geehrt.

„Bully macht Bully“ eine sechsteilige Comedy-Reihe fürs Fernsehen beinhaltet die Entstehungsgeschichte des Kinofilms Buddy. Als planloser Schutzengel übernahm er neben Regie, Produktion und das Drehbuch des darauffolgenden Kinofilms „Buddy“ die Hauptrolle. Mit dem Kinofilm konnte er jedoch nicht an die vorherigen Erfolge anknüpfen. Ca. 800.000 Zuschauer lockte der Film nur in die Kinos.

Auszeichnung an Auszeichnung gab es für Michael Herbig. 2013 wurde er im Rahmen des Video Champion zum kreativsten Künstler des Jahres gewählt. „Der Schuh des Manitu“ war in Österreich der erfolgreichste Film und im Jahr 2014 gab es den österreichischen Filmpreis „Romy“ als Auszeichnung für ihn. Jedoch nicht für „Der Schuh des Manitu“, sondern für den Kinofilm „Buddy“ in der Kategorie „Regie“.

Es wurde etwas ruhiger die darauffolgenden Jahre. Kleinere Gastrollen wie in dem Horrorstreifen „Unknown User“ (2014 oder in der deutschen Komödie „Traumfrauen“ folgten. Ende 2016 kam es wieder zu einer großen Rolle in „Vier gegen die Bank“. 2017 folgte „Bullyparade – der Film“. Zwei Millionen Besucher kamen in die Kinos um Bully wieder in seiner Paraderolle zu sehen.

Neben vielen anderen kleineren Auszeichnungen verlieh ihm in Jahr 2015 Radio Regenbogen den Award „Medienmann des Jahres 2014“. 2016 wurde er nach Thomas Gottschalk das Werbegesicht für Haribo bis heute. Im Jahre 2019 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Films für seinen Film „Ballon“ verliehen. Ein spannender Film über die wahre Geschichte der spektakulären Flucht zweier DDR-Familien in den Western mit einem selbstgebauten Heißluftballon.

Ganz aktuell für das Jahr 2020 ist der Film „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ zu erwähnen.

Bully, Michael Herbig, nimmt kein Blatt vor den Mund. Öffentlich ging er mit dem Deutschen Filmpreis im April ins Gericht. Für ihn ist der Preis ein Imagekiller des Deutschen Films und nicht mehr zeitgerecht. Grund hierfür war für ihn die letzte Preisverleihung vom 24. April 202, welche er regelrecht als Desaster bezeichnet hat. Durch die Coronakrise fand die gesamte Veranstaltung unter Ausschluss des Publikums statt. Es fehlte jeglicher festliche Rahmen und die Verleihung fang menschenleer in einem Studio statt. Das digitale Zuschalten der Preisträger war letztlich der Grund, dass er die Veranstalter als Desaster sah.

Zum Schluss sollte noch erwähnt werden 2019/2020 die Fortsetzung von „Hui Bui – das Hexenschloss“. Es bleibt spannend, was die nächsten Jahre von dem Allroundtalent Michael Herbig zu hören und zu sehen ist.

Quellen

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Quellenverweise für diesen Künstlerbeitrag:

Aktualisierungen

Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am:
03. Juli 2020

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